“Vom Fluss bis zum Meer werden sie uns nicht zum Schweigen bringen!”

 

Am 25. Februar, ein Monat nach dem Verbrechen des Bergbaukonzerns Vale do Rio Doce in Brumadinho (MG), wo am 25. Jänner das Rückhaltebecken brach und über 300 Menschen unter den Schlammmassen ums Leben kamen, versammelten sich VertreterInnen von Organisationen, Pastoralen, sozialen Bewegungen sowie der Zivilgesellschaft in Salvador und anderen Städten Brasiliens um den Angehörigen ihre Solidarität auszusprechen. Während des Protestes wurde auf die kriminellen Machenschaften der Verantwortlichen des Bergbaukonzerns sowie die katastrophalen Auswirkungen für Mensch und Natur hingewiesen. Weiters forderten die Teilnehmer die politischen Verantwortlichen auf, sich für effektive Schutzmassnahmen stark zu machen.